Axel Ranisch

Axel Ranisch wurde in Berlin geboren und absolvierte eine Ausbildung zum Medien- und Theaterpädagogen. Von 2004 bis 2011 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam Babelsberg. Anschliessend ans Studium gründete er die Produktionsfirma «Sehr gute Filme» und drehte mehrere Spielfilme, u. a. Dicke Mädchen (2011), Ich fühl mich Disco (2013), Reuber (2013) und Alki Alki (2014) sowie mehrere Folgen der ZDF-Sendereihe Löwenzahn. Ranisch führte Regie für die Tatortfolge Babbeldasch, die 2017 ausgestrahlt wurde. Zuletzt erschien sein Opern-Musical-Film Orphea in Love (2022), welcher an zahlreichen Festivals gezeigt wurde und 2023 den Hauptpreis des Golden Prague Festivals gewann. Ausserdem inszenierte er mehrere Opern, u. a. für die Münchner Opernfestspiele 2013 The bear/ La voix humaine, 2018 Joseph Haydns Orlando Paladino an der Bayerischen Staatsoper, 2018 Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen an der Staatsoper Stuttgart und 2022 Humperdincks Hänsel und Gretel ebenda.

An den Bühnen Bern inszeniert Axel Ranisch in der Spielzeit 2023/24 das Musical La Cage aux Folles.