Marco Policastro

Marco Policastro schuf sein erstes Lichtdesign 1996 für das Ballett »Pathos and ecstasy« am Greco Theater in Rom und wurde kurz darauf zum technischen Direktor der Compagnia Zappalà Danza auf Sizilien ernannt, wo er Produktionen wie »2gether«, »Mediterraneo« und »Patchwork« betreute. In Zusammenarbeit mit dem Balletto di Toscana kreierte er ab 1999 das Lichtdesign für Ballette wie »No Code« oder »Sahara«. Die Lichtkonzepte für zahlreiche Musicalproduktionen wie »Evita«, »Jesus Christ Superstar« oder »My Fair Lady« entstanden in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Massimo Romeo Piparo. Seit 2003 arbeitet Marco Policastro regelmässig mit dem Spellbound Contemporary Ballet und seinem Choreografen Mauro Astolfi zusammen und konzipierte das Lichtdesign für Ballette wie »Don Giovanni«, »Carmina Burana« oder »Downshifting«. 2004 gestaltete er »Quattro – il disordine delle stagioni« am Teatro Olimpico in Rom. 2006 begann er die Zusammenarbeit mit dem Balletto di Torino. Mit diesem debütierte er auf der Biennale in Venedig mit »Canto Bianco in un momento di orizzonte verticale« und entwickelte das Lichtdesign für Produktionen wie »Petruschka« und »Primo Toccare Black«.