Was sucht man in der 'Stadt der Liebe' anderes als das schnelle, prickelnde Abenteuer? Gesagt, getan, denkt sich Baron Gondremarck und begibt sich unter die Fittiche zweier junger Pariser Schwerenöter, die ihm den Himmel auf Erden versprechen. Und weil die Mischung aus verruchtem und obszönem Flair mitsamt ungebändigter Feierlaune in allen gesellschaftlichen Kreisen zu finden möglich ist, entwirren sich die Verstellungs-, Verkleidungs- und Liebesabenteuer nur, indem man sich darauf einigt, alles zu vergessen und ein Loblied auf das Pariser Leben zu singen.

"Nimm die Alpen weg" erzählt die Geschichte einer Kindheit in der Schweiz. Poetisch, musikalisch und eigenwillig schildern zwei Geschwister in dieser zarten Coming-of-Age-Geschichte ihr Leben mit Ma und Pa, das Spielen in der Telefonzelle und auf der Müllhalde, die Begegnungen mit einem komischen Mann im Audi und das Liegen im Schilf. Sie erzählen von sozialem Aufstieg und den Versprechungen des Erwachsenwerdens. Doch als eines Tages ein neues Kind in die Klasse kommt, sind die Geschwister plötzlich nicht mehr allein „anders”.

„Sturmhöhe oder Heathcliff Heathcliff!“ erzählt von Moorlandschaften und Kiebitzen, der Beziehung zwischen den Lebenden und den Toten und kolonisierten Körpern. Im Mittelpunkt steht Heathcliff, der in Emily Brontës Romanvorlage von der Familie Earnshaw als Waisenkind aufgenommen wird und und in der Familie Erfahrungen von Gewalt und Ausgrenzung macht. Sein einziger positiver Bezugspunkt ist Cathy, die Tochter der Familie. Zwischen beiden entwickelt sich eine Liebesbeziehung - doch Cathy heiratet einen Anderen und Heathcliff schwört Rache. Milena Michalek hat sich intensiv mit dem Ursprungstext beschäftigt. Das Ergebnis ist ein diskursiver und assoziationsreicher Schauspielabend.

Arabella ist das Portrait einer jungen Frau, die inmitten gesellschaftlicher Erwartungshaltungen und familiären Drucks um ihre Autonomie kämpft.
Während ihr Vater sie aus finanziellen Gründen reich verheiraten möchte, wartet sie lieber auf die echte Liebe. Und auch das Warten wird ihr dank zahlreicher Verehrer nicht langweilig. Als sie dann auf den reichen und mysteriösen Grafen Mandryka trifft, scheinen alle Probleme gelöst. Aber das Leben schlägt Kapriolen und bald steht die Verlobung auf dem Spiel...

Mario Venzago, ehemaliger Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters, entführt sein Publikum mitten im Herbst in eine laue Sommernacht – so der Titel eines «pastoralen Intermezzos» von Othmar Schoeck. Das Werk komponierte Schoeck einst für das Berner Symphonieorchester, inspiriert von einem Gedicht Gottfried Kellers. 

Wir haben einige unserer Abonnent*innen gefragt, was sie an ihrem besonders Abo schätzen und warum sie dieses allen weiterempfehlen würden. In kurzen Einzelportraits erzählen sie Ihnen zudem, weshalb man Shakespeare unbedingt nochmal eine Chance geben soll, wieso man für seine Freund*innen gleich ein Abo dazukaufen soll und warum ein Theaterbesuch Momente des Glücks bedeutet.

Panik im Büro des Stadtpräsidenten: Ein Revisor will inkognito die Amtsführung prüfen! Zum Glück hat man Beziehungen und den Tipp früh genug bekommen, um die gröbsten Unregelmäßigkeiten zu vertuschen. Aber wer ist der mysteriöse Fremde, der seit zwei Wochen in der Stadt ist, seine Rechnungen nicht zahlt und sich verdächtig benimmt? Klar, das muss der Revisor sein! Schnell wird er umgarnt, bestochen und mit Versprechungen überhäuft – bis er abreist. Doch dann kommt der echte Revisor…

Ob auf einen Bissen vor oder nach der Vorstellung, den Drink mit Freund*innen und den Katerbrunch am Morgen danach, fürs erste Date und Grosis fünfundachtzigsten Geburtstag oder einfach nur so, wir sind für dich da. Einzigartig, ein wenig exzentrisch, aber immer lecker, die Theaterbeiz VIERTE WAND ist unsere Schnittstelle zwischen Kunst und Gastronomie, Bühne und Publikum. Unser Credo: Kultur verbindet, Genuss verbindet!