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«Der Goalie bin ig» - ab jetzt wieder in der Vidmar 1
Der Goalie ist in Bern längst Kult – darum wollen wir in der kommenden Spielzeit nicht auf ihn verzichten. Seit über zehn Jahren erzählt Jonathan Loosli seine schön-traurige Geschichte: Ein Fehlentscheid, ein Jahr im Knast und der Versuch, nochmals neu anzufangen. Goalie nimmt einen neuen Anlauf – leise, warm und mit viel Herz.
«Mogli oder this way is not the way to the waterfall (wirklich nicht)» – ab 21.01. in der Vidmar 2
Ralph Tharayil, Hausautor der Spielzeit 2024/25, zeigt die Uraufführung seines neuen Stücks. Inspiriert vom Dschungelbuch und Fragen zu Menschlichkeit, Post-Kolonialismus und Verlust fragt es, ob der «Dschungel» heute in unseren Städten steckt. Die Regie übernimmt erstmals bei Bühnen Bern Miriam Ibrahim.
«Hänsel und Gretel»
Nach seiner eindrucksvollen Tosca-Inszenierung kehrt Regisseur Raimund Orfeo Voigt zurück und bringt Humperdincks Klassiker als generationsübergreifendes Opernerlebnis auf die Bühne – mit Kinderchor.
Berner Symphonieorchester - Zweiter Advent
Wir wünschen euch eine besinnliche Adventszeit. Heute meldet sich das Berner Symphonieorchester: Die Kontrabässe Gabriel Vacariu, Andor Matyas Vinczi, Nicolò Zorzi und Magor Szasz senden euch einen musikalischen Gruss zum zweiten Advent.
«Manon Lescaut» – nur noch 2x im Stadttheater
Manon Lescaut sucht die Freiheit. Doch selbst die grosse Liebe kann sie ihr nicht schenken. «Eine Verheissung», schreibt die Opernwelt. Anna Bergmann inszeniert Manon Lescaut. Am Dirigierpult gibt Alevtina Ioffe ihr Debüt als neue Chefdirigentin der Oper.
Festtagsprogramm
Zeit für Theater, Musik und grosse Geschichten. Über die Festtage erwarten euch Hänsel und Gretel und Die Zauberflöte in der Oper, Die unendliche Geschichte im Schauspiel und Carmen beim Ballett. Das Neujahrskonzert mit dem Berner Symphonieorchester unter Krzysztof Urbański eröffnet das neue Jahr festlich.
VIERTE WAND
Ob auf einen Bissen vor oder nach der Vorstellung, den Drink mit Freund*innen und den Katerbrunch am Morgen danach, fürs erste Date und Grosis fünfundachtzigsten Geburtstag oder einfach nur so, wir sind für dich da. Einzigartig, ein wenig exzentrisch, aber immer lecker, die Theaterbeiz VIERTE WAND ist unsere Schnittstelle zwischen Kunst und Gastronomie, Bühne und Publikum. Unser Credo: Kultur verbindet, Genuss verbindet!
Probenstart: Le nozze di Figaro
Regisseur Marco Štorman und Bühnenbildner Márton Ágh kehren nach Arabella wieder zu uns zurück. Mit dabei sind auch Seth Carico, der in der Spielzeit 2023/24 als Bösewicht Scarpia in Tosca überzeugte und nun den Figaro übernimmt, sowie Inna Demenkova, die als Juliette in Roméo et Juliette zu erleben war und jetzt die Gräfin singt.
«Die heilige Johanna der Schlachthöfe»
In Brechts Stück kämpft Johanna Dark in einer Welt von Hunger, Arbeitslosigkeit und Profitgier gegen Unrecht und Ausbeutung – und wird dabei selbst Teil des Systems, das sie verändern will.
«Carmen»
Mit Jiří Pokornýs Tanzabend «Carmen» eröffnete Bern Ballett die neue Spielzeit. Eine moderne Frau, die frei lebt und kompromisslos liebt – zu Schtschedrins Suite und neuer Musik von Davidson Jaconello. Am Pult: Clement Lonca.
«Die unendliche Geschichte»
Phantásien ist in Gefahr! Atréju und der Glücksdrache Fuchur machen sich auf den Weg, ein Menschenkind zu finden, dass der Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen geben und so das Nichts besiegen kann. Michael Endes Klassiker kehrt in der Inszenierung von Roger Vontobel zurück auf die Bühne des Stadttheaters – ein Abenteuer für die ganze Familie.
Heidi: Ein neues Stück über Heimat – ab 09.01. in der Vidmar 1
ein Mythos, ein Symbol, ein Stück Swissness. Zwischen Bergen und Sehnsucht, Heimat und Pop. Regisseurin Lena Reissner und ihr Team erzählen die Geschichte des Waisenmädchens neu – emotional, politisch und zeitgemäss. Im Format x-change gastiert das Theater Freiburg mit Heidi in Bern; im Gegenzug reist unser Rechercheprojekt #lookoftheday nach Freiburg.
«Lyonesse» – nur noch 2x in der Vidmar 1
Im Stück der britischen Autorin Penelope Skinner trifft die junge Mutter Kate auf die einst gefeierte Schauspielerin Elaine – und stösst dabei auf verdrängte Wahrheiten. Zwischen Elaines Villa und ihrer eigenen Lebensrealität beginnen die Grenzen zu verschwimmen.
«Hello Earth!» – ab dem 24.01 in der Vidmar 1
Die Schweizer Erstaufführung von Marco Goeckes «Hello Earth!» betrachtet das Leben auf der Erde aus der Distanz. Als zweiter Teil – inspiriert von «Hello Earth!» – entwickelt die norwegische Choreografin Heege Hagenrund mit dem Bern Ballett eine Uraufführung, in der sie Bewegung und Sprache auf Basis eigener Tonaufnahmen verbindet.
Podiumsgespräch «Dem Faschismus entgegentreten: das politische Erbe von Thomas Mann» – Am 15.12. im Stadttheater
In Kooperation mit der Republik und der RBS, der Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not diskutieren Oliver Nachtwey und Natascha Strobl im Stadttheater, wie wir aktuellen politischen Radikalisierungen begegnen können. Jeanne Devos ergänzt den Abend mit einer Lesung, moderiert wird das Gespräch von Daniel Binswanger.