Wir haben einige unserer Abonnent*innen gefragt, was sie an ihrem besonders Abo schätzen und warum sie dieses allen weiterempfehlen würden. In kurzen Einzelportraits erzählen sie Ihnen zudem, weshalb man Shakespeare unbedingt nochmal eine Chance geben soll, wieso man für seine Freund*innen gleich ein Abo dazukaufen soll und warum ein Theaterbesuch Momente des Glücks bedeutet.

Was sucht man in der 'Stadt der Liebe' anderes als das schnelle, prickelnde Abenteuer? Gesagt, getan, denkt sich Baron Gondremarck und begibt sich unter die Fittiche zweier junger Pariser Schwerenöter, die ihm den Himmel auf Erden versprechen. Und weil die Mischung aus verruchtem und obszönem Flair mitsamt ungebändigter Feierlaune in allen gesellschaftlichen Kreisen zu finden möglich ist, entwirren sich die Verstellungs-, Verkleidungs- und Liebesabenteuer nur, indem man sich darauf einigt, alles zu vergessen und ein Loblied auf das Pariser Leben zu singen.

«… hier (bei «Nimm die Alpen weg») haben wir es so rausgehoben, dass das Publikum den Raum und den Ort durch seine Anwesenheit mitprägt. » Das sagt Marin Blülle, Regisseur von «Nimm die Alpen weg», das ab dem 12.09.2024 als Uraufführung bei Bühnen Bern zu sehen ist. Der mehrfach ausgezeichnete Schauspieler und Regisseur schafft damit Einblicke in die Coming-of-Age-Geschichte zweier Geschwister, erzählt nach der Romanvorlage von Ralph Tharayil. Marin hat uns zu den Arbeiten auf die Probebühne mitgenommen und uns mehr über die Idee hinter seiner Inszenierung erzählt und uns Einblicke in Gedanken zur Bühnengestaltung des kommenden Stückes gegeben.

Verstellungs-, Verkleidungs- und Liebesabenteuer und ein Loblied auf das Pariser Leben: Jacques Offenbach spielt in seiner Opéra-bouffe La Vie parisienne mit kulturellen Klischees und Projektionen von Frankreichs Hauptstadt. Das macht Spass, hat Tempo und nimmt die Welt nicht so wichtig… Inszeniert wird die Produktion von der Regisseurin Amélie Niermeyer, die dem Berner Publikum bereits durch ihre erfolgreiche Inszenierung von Guillaume Tell bekannt ist.

Mit dem ersten Symphoniekonzert der neuen Spielzeit tritt auch der neue Chefdirigent Krzysztof Urbański seinen Posten an und steht höchstpersönlich am Pult. Zusammen mit zwei Solisten aus den eigenen Reihen des Berner Symphonieorchesters, David Guerchovitch (1. Konzertmeister des BSO) und Gabriel Faur (Solocellist des BSO), widmet er sich Brahms’ letztem Orchesterwerk: dem 1887 während eines Sommeraufenthalts in Thun komponierten Doppelkonzert für Violine und Violoncello!

Aktuell wird fleissig für die kommende Schauspielpremiere von “Sturmhöhe” geporbt! Die junge Autorin und Regisseurin Milena Michalek hat sich in einen Dialog mit Emily Brontës «Wuthering Heights» begeben und präsentiert das Ergebnis dieser Auseinandersetzungen nun nun in ihrem neuen Stück «Sturmhöhe oder Heathcliff Heathcliff!» als assoziationsreichen Schauspielabend auf der Bühne. Ihre Rezeption des Textes reiht sich in jene von Autorinnen wie Virginia Woolf, Sylvia Plath, Kate Bush oder zuletzt Mithu Sanyal ein.

Ob auf einen Bissen vor oder nach der Vorstellung, den Drink mit Freund*innen und den Katerbrunch am Morgen danach, fürs erste Date und Grosis fünfundachtzigsten Geburtstag oder einfach nur so, wir sind für dich da. Einzigartig, ein wenig exzentrisch, aber immer lecker, die Theaterbeiz VIERTE WAND ist unsere Schnittstelle zwischen Kunst und Gastronomie, Bühne und Publikum. Unser Credo: Kultur verbindet, Genuss verbindet!