Blutbuch

Nächste Vorstellung 12.11.2025

Vidmar 2

1h 45 Minuten

nach dem Roman von Kim de l’Horizon

Einfach gesagt

Blutbuch handelt von einem Baum namens Blutbuche und einem Kind, das von diesem Baum lernen will. Es geht auch um eine Grossmutter. Es geht um das, was man dieser Grossmutter nicht sagen konnte. Es geht um Körper, die sich nicht in weiblich oder männlich einordnen lassen, und es geht um Verwandtschaft ausserhalb der Familie. Kim de l’Horizon hat das Buch geschrieben und erforscht die Grenzen von Sprache und Geschlecht. Mit dem Roman hat Kim viele Preise gewonnen.

Video

Einblick: Blutbuch

Einblick: Blutbuch

Trailer: Blutbuch

Trailer: Blutbuch

Ensemble

Vorstellung, 06. Mai 2025
Vorstellung, 06. Mai 2025
Vorstellung, 24. Mai 2025

Produktionsteam

Regie & Fassung

Sebastian Schug

Dramaturgie

Julia Fahle

Publikumsstimmen

Vieles wirkt locker-flockig, der Text ist aber immer rhythmisiert (…) und in seiner Bildhaftigkeit und stellenweisen Drastik zur Geltung gebracht. Dazu braucht es dann nur wenige, aber effektive Lichtwechsel und Musikeinspielungen. Vor allem aber braucht es die bestechend präsente, die durchaus disparaten Textenden zusammenhaltende Lucia Kotikova
Nachtkritik.de
Was für ein erstklassiger Theatertext dieses «Blutbuch» ist: Schauspielerin Lucia Kotikova trifft in einem Soloabend mühelos den Sound des Erfolgsromans.
Der Bund
Schon lange keinem traurigeren, schöneren, vielschichtigeren, aufwühlenderen, intensiveren und authentischeren Text mehr begegnet als diesem «Blutbuch» in der Inszenierung des Berner Schauspiels.
Stimme der Kritik
Es ist wirklich erstaunlich, wie sich Lucia Kotikova das aneignet und wie sie es überformt. Sie spielt einerseits ganz durchlässig, andererseits unglaublich verwandlungsfähig. Sie behält diese suchende Grundhaltung bei […] und darüber entwickelt sie mit grosser Phantasie weitere Haltungen. Den Macho am Fussballfeld, das Kind unter der Blutbuche, die Studenten, die die Welt neu erfinden. […] Verletzlichkeit, Zärtlichkeit, Arroganz
Andreas Klaeuli für Srf 2 Kultur
An den Bühnen Bern macht sich Lucia Kotikova die Figur Kim, die Kim de L'Horizon im Roman entwirft, mit all dem Schmerz, der Wut und der Sehnsucht zu eigen, die man aus dem Roman herauszerren kann und muss, ein fabelhaftes Solo.
Süddeutsche Zeitung
Mit unglaublichem Mut und grosser körperlicher Kraft schmeisst sie [Lucia Kotikova] sich in die Rolle. Sie suhlt sich regelrecht im rhythmisch-ratternden Text, wühlt sich in und durch die Sätze. Wenn sie vom Grossmeer-Monster-Mund redet, vom Schlürfen, vom Schlucken, vom Stottern, schlürft, schluckt und stottert sie scheinbar selbst die Wörter. Dabei bleibt sie ganz durchlässig, oft ein bisschen ironisch, und wahrt auch so immer gesunde Distanz zum Text.
Republik.ch

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