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Lamine, Amed und Mamadou sind drei von 23000 Menschen, die 2020 auf Holzbooten von Westafrika auf die Kanaren übersetzten. Obwohl vor der senegalesischen Küste eines der fischreichsten Gewäs ser der Erde liegt, konnten die Fischer ihre Familien nicht mehr ernähren. «Ihr» Fisch wird nämlich anderswo als Futtermittel benötigt – und landet über Umwege auch auf unseren Tellern. Ein Jahr lang hat ein internationales Reporter*innen-Team in Senegal, Gambia, Spanien, der Schweiz, Deutschland und China recherchiert – und zeigt, wie europäische Essgewohnheiten Migration befeuern.