Bertrand Couderc
Bertrand Couderc kreierte die Beleuchtung von Aufführungen u. a. an der Staatsoper Berlin, an der Metropolitan Opera New York, am Bolschoi Moskau, am Tokyo Bunka Kaikan und an der Wiener Staatsoper. Er arbeitete mit Clément Hervieu-Léger u. a. an Molières Der Menschenfeind, Wedekinds Frühlings Erwachen und Mozarts Mithridates, König von Pontos. 2005 bat ihn Patrice Chéreau darum, Mozarts Così fan tutte beim Festival d'Aix und an der Opéra de Paris zu begleiten.
Es folgten Tristan und Isolde unter der Leitung Daniel Barenboim an der Mailänder Scala und Koltès Die Nacht kurz vor den Wäldern sowie Janáčeks Aus einem Totenhaus unter der Leitung von Pierre Boulez am Theater an der Wien, der Opéra de Paris und auf Tournee. Ausserdem beleuchtete Bertrand Couderc die beiden letzten Inszenierungen von Luc Bondy, 2014 Charlotte Salomon an den Salzburger Festspielen und 2015 Tschechovs Ivanov am Odéon – Théâtre de l’Europe in Paris.
Zu seinen jüngeren Arbeiten gehören u. a. Massenets Manon und Rossinis La Cenerentola an der Opéra in Paris, Donizettis Anna Bolena an der Mailänder Scala, Brechts Das Leben des Galileo Galilei und Kushners Angels in America an der Comédie-Française.
Bertran Couderc beleuchtete Gounods Roméo et Juliette unter der Regie von Éric Ruf, welche in der Spielzeit 2023/24 an den Bühnen Bern zu erleben ist.