Christa Ratzenböck

Mezzosopran

Christa Ratzenböck studierte am Mozarteum Salzburg bei Prof. Ingrid Mayr und besuchte Meisterkurse bei Margarita Lilova und Marjana Lipovšek. Engagements führten sie an das Theater an der Wien, Opernhaus Zürich, Teatro Arriaga Bilbao, Bayerische Staatsoper München sowie nach Salzburg, Basel und Bern. Dabei arbeitete sie mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Julia Jones, Christian Arming, Hans Wallat, Peter Schneider, Dennis Russel Davies, Adam Fischer und Bertrand de Billy. Sie feierte Erfolge mit wichtigen Partien aus dem Mezzofach wie Dorabella, Idamante und Cherubino sowie aus dem Sopranfach (Ximene, Nele). Im Konzertbereich trat sie u. a. im Musikverein, Konzerthaus Wien, Brucknerhaus Linz, Festspielhaus Salzburg, Liszthalle Budapest sowie am Carinthischen Sommer auf. 2018 war Christa Ratzenböck am Musiktheater Linz in Eine Nacht in Venedig sowie an der Deutschen Oper am Rhein in Der Rosenkavalier und Die lustigen Weiber von Windsor zu erleben. 2019 folgten Auftritte am Nationaltheater in Schwerin in Im weissen Rössl sowie 2021/22 am Landestheater Klagenfurt in Der Vogelhändler und Le nozze di Figaro und am Musiktheater Linz in der Uraufführung Lachesis von Marijn Simons. An der Oper Bern sang sie in der Spielzeit 2022/23 in der Uraufführung Carmilla oder Das Zeitalter der Vampire von Jan Dvořák. In der Spielzeit 2023/24 wird sie in den Rollen Lehrerin, Busfahrerin, Ältere Frau und Bademeisterin in Spring Doch zu erleben sein.

2018 erhielt Christa Ratzenböck den «Opus Klassik» für die DVD-Einspielung der Oper Ulenspiegel von Walter Braunfels. Von 2012–2021 leitete sie eine Gesangsklasse an der Bruckner Privatuniversität Linz.