Kirsten Dephoff
Kirsten Dephoff studierte Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Karl Kneidl. Sie arbeitet als freischaffende Kostüm- und Bühnenbildnerin. Zusammenarbeit u. a. mit Götz Friedrich, Gregor Horres, Gerd Heinz, Stephan Rottkamp, Christof Seeger-Zurmühlen, Dedi Baron, Amélie Niermeyer, Vasily Barkhatov, Hans -Ulrich Becker, Beverly und Rebecca Blankenship.
Zu ihren Stationen gehören unter anderem das Staatsschauspiel Stuttgart, Residenztheater München, Schauspiel Frankfurt, Theater Basel, Staatstheater Nürnberg, Bayerische Staatsoper München, Staatsoper Hamburg, Staatsoper Hannover, Deutsche Oper Berlin und das Düsseldorfer Schauspielhaus. Auslandsengagements führten sie u. a. nach Italien, Luxemburg, in die Schweiz, an die Nationaloper in Slowenien und an das Habima Theater in Tel Aviv. Eine lange Zusammenarbeit verbindet sie mit der Regisseurin Amélie Niermeyer, für die sie Kostümbilder u. a. für La Favorite (Bayerische Staatsoper), Elisabetta regina d’Inghilterra und Rusalka (beide Theater an der Wien), Lucia di Lammermoor (Staatsoper Hamburg) sowie für die Oper Macbeth (Salzburger Landestheater) entwarf. Mit der Regisseurin Dedi Baron arbeitete sie u. a. für die Produktionen Ich und Ich (Theater Wuppertal), Tartuffe, Drei Schwestern (beide Theater Krefeld/Mönchengladbach), für die sie das Bühnen- und Kostümbild entwarf. Darauf folgte die erste Zusammenarbeit mit dem Regisseur Vasily Barkhatov für die Produktion Die Zauberin von Peter Tschaikowsky an der Oper Frankfurt. Die letzte Arbeit ist ebenfalls die erste Zusammenarbeit mit dem Regieteam Beverly und Rebecca Blankenship für die Oper Madama Butterfly am Theater Krefeld, für die sie die Gesamtausstattung übernahm.
An der Oper Bern entwirft Kirsten Dephoff in der Spielzeit 2024/25 das Kostümbild für La Vie parisienne in der Inszenierung von Amélie Niermeyer.