Gabriel Faur

Violoncello (Er / Ihm)
© Caspar Martig
© Caspar Martig

Solo

Der Cellist Gabriel Faur erhielt im Alter von acht Jahren seinen ersten Cellounterricht bei seinem Vater, nachfolgend arbeitete er mit Mikhail Khomitser. Später studierte er in Wien bei Valentin Erben, Adalbert Skocic und dem Altenberg-Trio, bei Radu Aldulescu an der International Menuhin Music Academy-Gstaad in der Schweiz sowie bei Prof. Lynn Harrell an der Musikhochschule in Lübeck.
Weitere Impulse erhielt er auf Meisterkursen bei  Janos Starker, Heinrich Schiff, Franz Helmerson, David Geringas, Clemens Hagen, Mischa Maisky, Bernhard Greenhouse und Mstislav Rostropowitsch.
Faur ist mehrfacher Preisträger internationaler Cello-Wettbewerbe u.a beim David Popper – Ungarn, Johannes Brahms – Österreich, Gaspar Cassado– Spanien, Arturo Bonucci – Italien, Jeunesses musicales - Rumänien und beim Classica Nova Wettbewerb in Deutschland.
 
Er konzertierte als Solist und Kammermusiker in ganz Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Israel, Japan, China, U.S.A und Kanada und ist Gründungsmitglied des Trios Déjà vu, Duo GaJo und des Third stream Quartetts.

Gabriel Faur perfektionierte seine Orchestererfahrung als Mitglied des Gustav Mahler Jugend Orchesters, Jeunesses musicales world orchestra, des Radio Symphonie Orchesters Wien, des Bruckner Orchesters in Linz, Orchester der KlangVerwaltung München sowie als Solocellist des London Philharmonic Orchestra. Darüber hinaus ist er gefragter Gast-Solocellist u.a bei Orchestern wie dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Frankfurter Museumsorchester, der Badischen Philharmonie Pforzheim, dem Südwestdeutschen Kammerorchester, dem Niedersächsischen Staatsorchester Hannover, den Hamburger Symphonikern und beim Orchestre de la Suisse Romande, Genf – Schweiz.
Von 2005 bis 2019 war Gabriel Faur Solocellist beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn in Deutschland und seit Oktober 2019 ist Faur Solocellist des Berner Symphonieorchesters.  

Er spielt auf einem Giuseppe Sgarbi Cello gebaut ca. 1890 in Rom.

© Caspar Martig
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