Grazia Pergoletti

Schauspiel

wurde 1964 in Basel geboren. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie im Basler Jugendtheater und erhielt anschliessend bis 1987 ihre Schauspielausbildung in der Theaterwerkstatt 1230 in Bern. 1989 gründete sie mit Regisseurin Meret Matter das Theater Club 111, mit dem sie seither ca. vierzig Produktionen realisierte. Von 1989 bis 2001 arbeitete sie am Aufbau des Tojo Theaters in der Berner Reitschule mit und übernahm dort die Co-Leitung. 2004 bis 2007 war sie Ensemblemitglied am Stadttheater Bern. Gastengagements führten sie zudem ans Schauspielhaus Zürich, ans Theater Basel sowie ans Theaterhaus Jena. Von 2009 bis 2012 war sie fester Gast bei der Zürcher Truppe Far A Day Cage um Regisseur Tomas Schweigen. Zahlreiche Gastspiele führten sie an Festivals wie Impulse, Spielartfestival München, Fast Forward Braunschweig, Auawirleben Bern, Theaterspektakel und Festspiele Zürich sowie ans HAU Berlin. Dabei arbeitete sie mit Regisseur*innen wie Calixto Bieito, Marie Bues, Christina Rast, Barbara-David Brüesch, Markus Heinzelmann, Stefan Huber, Linus Tunström, Christoph Frick, David Mouchtar-Samorai, Ed. Hauswirth, Lorenz Nufer, Stefan Suske und Samuel Schwarz.
Von der Spielzeit 2017.2018 bis 2021/22 war Grazia Pergoletti festes Ensemblemitglied am Konzert Theater Bern (Bühnen Bern), wo sie u.a. in Der Verdingbub (R: Sabine Boss), Coco. Ein Transgendermusical (R: Stefan Huber), Beresina oder die letzten Tage der Schweiz (R: Cihan Inan), Freigänger (R: Anna Papst), Das Resort (R: Antje Schupp) und Kraft (R: Zino Wey) zu sehen war.

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