Izabelė Jankauskaitė

Dirigentin

Die 24-jährige litauische Dirigentin Izabelė Jankauskaitė machte erstmals 2022 mit dem Gewinn des „NeemeJärvi-Preis“ der renommierten Gstaad Conducting Academy international auf sich aufmerksam. Sie ist derzeit Assistant Conductor des Tonhalle-Orchesters Zürich unter Paavo Järvi. Im Rahmen ihrer Assistenz in Zürich ist sie u.a. in Familienkonzerten mit Musikern des Orchesters zu erleben.
2023 wird sie darüber hinaus ihr Debüt beim Musikkollegium Winterthur, dem Theater Orchester Biel Solothurn und dem Berner Symphonieorchester geben. Weitere Einladungen führen sie zum Orchestre de Chambre de Lausanne, zum Orquesta de Extremadura, zur Filarmonica Banatul Timișoara und zur NDR Radiophiharmonie. Im Herbst 2023 wird sie Nicholas Carter bei einer Produktion von Puccinis Oper „Tosca“ am Stadttheater Bern assistieren. Izabelė Jankauskaitė besuchte zahlreiche Meisterkurse mit Dirigenten wie Jaap van Zweden, Kristjan Järvi, Baldur Brönnimann, Paavo Järvi, Leonid Grin und James Lowe. Während ihres Studiums dirigierte sie u.a. das Göttinger Symphonieorchester, die Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, das Sofia Philharmonic Orchestra, das Hradec Králové Philharmonic Orchestra, das Collegium Musicum Basel, das Zentralschweizer Jugendsinfonieorchester und das Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester. 2017 gewann sie den ersten Preis bei der Jonas Aleksa Choir Conducting Competition. Von 2019 bis 2022 war sie Chorleiterin des Johannes-Chores Mellingen und der Stadtsänger Winterthur. Izabelė Jankauskaitė wurde in Vilnius, Litauen, geboren. Ihren ersten Musikunterricht erhielt sie an der National M. K. Čiurlionis School of Art. Später nahm sie ein Gesangsstudium an der Lithuanian Academy of Music and Theatre auf. 2018 setzte sie ihre musikalische Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste fort, zunächst im Fach Chorleitung. 2020 wechselte sie zum Orchesterdirigieren in die Klasse von Prof. Johannes Schlaefli.