Marie Jacquot
Die Französin ist seit der Spielzeit 2023/24 Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit denen sie bereits bei den Bregenzer Festspielen, im Wiener Konzerthaus und im Wiener Musikverein aufgetreten ist. Im Sommer 2024 übernimmt sie zusätzlich die Position der Chefdirigentin des Königlich Dänischen Theaters in Kopenhagen. Debüts führten sie in der Saison 2023/24 unter anderem an die Oper Frankfurt, an die Staatsoper Berlin sowie für Konzerten zu den Münchner Philharmonikern, zum Sveriges Radios Symfoniorkester, zu den Göteborger Symphonikern, zum Yomiuri Nippon Symphony Orchestra und zum Dallas Symphony Orchestra. Sie hat ausserdem das Gewandhausorchester Leipzig, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Malmö SymphoniOrkester und das Orchestre de Chambre de Lausanne dirigiert. Ausserdem dirigierte sie Premieren und Aufführungen eines breiten Repertoires an bedeutenden Opernhäusern, darunter die Semperoper Dresden, die Deutsche Oper Berlin, die Komische Oper Berlin, die Opéra National du Rhin Strasbourg, die Flämische Oper Antwerpen/Gent und die Opéra National de Lorraine in Nancy. Von 2016 bis 2019 war Marie Jacquot Erste Kapellmeisterin und stellvertretende Generalmusikdirektorin am Mainfranken-Theater Würzburg. Ab 2019 war sie für drei Jahre Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg. Nach einem Posaunenstudium in Paris studierte Marie Jacquot Dirigieren in Wien und Weimar, besuchte verschiedene Meisterkurse und war Stipendiatin des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats. 2016 war sie Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper bei der Uraufführung von Miroslav Srnkas South Pole und dirigierte anschliessend zwei eigene Produktionen bei den Münchner Opernfestspielen. Zu ihren Auszeichnungen zählen der Ernst-von-Schuch-Preis 2019 sowie eine Nominierung als «Newcomerin des Jahres» bei den International Opera