Mathis Künzler
geboren 1978 in Basel, schloss 2005 sein Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule für Musik und Theater ab und lebt als freischaffender Schauspieler in Bern.
Er ist Mitbegründer der Gruppe VOR ORT mit eigenen Theaterproduktionen, in denen er einen Teil der künstlerischen Leitung und die Autorenschaft der Stücke übernimmt. Zuletzt inszenierte er die Produktion Moby Dick, die im Sommer 2017 am Wohlensee aufgeführt wurde. 2015 entstand die Produktion Fellini's Totale Liebe, 2013 Bruder Tod, 2012 Neuland und 2010 Die Sage vom Schlachthausstier.
Seit seinem Studium arbeitet Mathis Künzler in der freien Theaterszene oder als Gast an diversen Stadttheatern, zuletzt in «Heimat Kosmos» des Club 111 (Regie: Meret Matter), am Theater St. Gallen in Vrenelis Gärtli (Regie: Jonas Knecht), 2015 am Theater Basel in Romeo & Julia, (Regie: Barbara-David Brüesch) und 2014 am Schauspielhaus Zürich in Transit. Er stand mit der Tanztheatergruppe «deRothfils» in der Produktion Bunny in the pit, mit der «Theater Falle Basel» in der Produktion Im wilden Westen, im Jungen Schauspielhaus Zürich in der Produktion Du,Du&Ich und in Der Unmenschliche Montag am Maxim Gorki Theater Berlin auf der Bühne.
Mathis Künzler ist auch im Film und Fernsehen zu sehen, zuletzt im Kurzfilm 4000.- von Matto Kämpf (Publikumspreis Berner Filmpreis). Er spielte in Coup de Grace von Pascal Glatz, im Schweizer Kinofilm Nachtexpress von Alex Kleinberger, in Räuberinnen von Carla Lia Monte und Snow White von Samir. Internationale Bekanntheit erlangte er durch die Sat1-Serie Verliebt in Berlin als Hauptdarsteller (Deutscher Fernsehpreis), der Sat1-Krimiserie R.I.S und der ARD-Serie Geld Macht Liebe mit Ausstrahlungen in Frankreich, Kanada, Ungarn und Österreich.