Amélie Niermeyer
Amélie Niermeyer studierte Germanistik und Theaterwissenschaften in München und Regie in Sydney/Australien. Von 1993 bis 1995 war sie als Hausregisseurin am Residenztheater München engagiert, wo sie zuvor bereits als Regieassistentin tätig war. Als Oberspielleiterin gehörte sie von 1995 an zum Leitungsteam des Schauspiels Frankfurt. 2002 wurde sie Intendantin des Theaters Freiburg, von 2006 bis 2011 leitete sie als Generalintendantin das Düsseldorfer Schauspielhaus. Seither arbeitet sie als freischaffende Theaterregisseurin in Hamburg, Berlin, Basel, Los Angeles sowie regelmässig am Residenztheater München und zunehmend auch an Opernhäusern wie der Deutsche Oper am Rhein, der Staatsoper Hamburg, der Bayerischen Staatsoper, dem Landestheater Salzburg und dem Theater an der Wien sowie bei den Schwetzinger Festspielen. Am Mozarteum in Salzburg leitet sie das Thomas-Bernhard-Institut, den Studiengang für Schauspiel und Regie. Nach ihrer erfolgreichen Inszenierung von Rossinis Guillaume Tell 2022/23 kehrt Amélie Niermeyer in der Spielzeit 2024/25 mit Offenbachs La Vie parisienne an die Oper Bern zurück.