Sabine Harbeke

arbeitet als Autorin, Regisseurin und Dozentin. Nach dem Sportstudium an der ETH Zürich und dem Studium der visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern, lebt sie sechs Jahre in New York City. Dort studiert sie an der SCHOOL OF VISUAL ARTS Filmregie, dreht Kurzfilme, arbeitet in der Independent Filmszene und schreibt. In dieser Zeit wird sie in die «Playwrights and Directors Unit» am Actors Studio in New York aufgenommen und erarbeitet mit Schauspieler*innen des Actors Studio verschiedene Projekte. Sabine Harbeke inszeniert eigene und andere Texte u.a. für das Theater Neumarkt Zürich, das Theater Basel, das Theater Kiel, das Schauspielhaus Bochum, das Theater Bonn, das Luzerner Theater, das Theater St. Gallen, das Capitol Teatr Muzyczny in Wroclaw und das Thalia Theater Hamburg. Parallel zu ihrer künstlerischen Arbeit leitet sie den Major Regie BA Theater an der Zürcher Hochschule der Künste. Seit 2021 arbeitet sie an der transdisziplinären Trilogie nachrichten von morgen. In enger Zusammenarbeit mit Umweltchemiker:innen und Glaziolog:innen widmet sich die Trilogie einer lebenswerten Zukunft und vermittelt ROZ: Radikalität, Optimismus und Zusammenhalt. Ihre Inszenierung Das Augenlid ist ein Muskel von Alexander Stutz wurde für die Shortlist des Theatertreffens 2023 nominiert und zum «Salon d’artistes» eingeladen. Sabine Harbeke ist unter anderem als Stipendiatin der Frankfurter Positionen und der Landis und Gyr Stiftung in London und PolARTS ausgezeichnet worden.