Mariananda Schempp

Schauspiel

wurde 1990 in Lima, Peru, geboren und wuchs ebenda auf. Sie ist zweisprachig aufgewachsen und absolvierte 2008 das Abitur an der Deutschen Schule in Lima. In der Zeit vor ihrem Umzug nach Deutschland besuchte sie diverse Theater- und Tanzworkshops, studierte zwei Semester Studium Generale an der Universität und machte erste Erfahrungen am Theater und im Film. 2011 begann ihre Schauspielausbildung an der HfS Ernst Busch in Berlin.
Nach ihrem Abschluss 2015 wurde sie als festes Ensemblemitglied ans Konzert Theater Bern, engagiert.  Hier war sie u. a. in Was ihr wollt, Der gute Mensch von Sezuan (beides R: Johannes Lepper), Das Versprechen (R: Niklas Ritter), Amerika (R: Ueli Jäggi), sowie in Coco. Ein Transgendermusial (R: Stefan Huber) zu sehen.
Seit der Spielzeit 2018.19 ist sie als Gast am KTB. Bisher war sie in Donkey der Schotte und das Pferd, das sich Rosi nannte (R: Sophia Bodamer) zu sehen und arbeitet in der Spielzeit 2019.20 erneut mit Regisseur Elmar Goerdon zusammen, bei dem sie bereits die Titelrolle in Penelope (Spielzeit 2016.17) spielte.
Andere wichtige Arbeiten ausserhalb von KTB waren Choleando, ein Dokumentarfilm über Rassismus in Peru, der Kinofilm Rocanrol 68 (Lima 2013), Die heilige Johanna der Schlachthöfe (Studio Schaubühne Berlin 2013.14, R: Peter Kleinert), Das Prinzip Caligula, eine Monolog-Arbeit nach Camus‘ Werk (R: Natali Seelig, Berlin 2014) und Der Sturm (Teatro Británico, Lima 2017).  
Seit 2018 arbeitet Mariananda Schempp als Gastdozentin im Schauspiel an der Hochschule der Künste Bern.

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Schauspiel

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