María Giuliana Seguino
Die argentinisch-italienische Sopranistin María Giuliana Seguino ist Mitglied des Opernstudios der HKB in Biel. Sie erwarb ihren Master-Abschluss in Performance mit Schwerpunkt Musikwissenschaft an der HEAR - UNISTRA, Frankreich. Ihre Ausbildung in Argentinien absolvierte sie am Opernhaus Teatro Colón und an der Universidad Nacional de las Artes.
Seit 2023 ist sie als Sopranistin im Chor der Opéra national du Rhin engagiert. Sie hat an Residenzen mit dem Komponisten Fernando Strasnoy teilgenommen und mehrere seiner Werke uraufgeführt.
Im Jahr 2022 erhielt María Giuliana Seguino ein Stipendium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung für die Bayreuther Festspiele. In den Jahren 2021 und 2022 sang sie mit der Philharmonie Baden-Baden im Kurhaus. Sie war Solistin in Poulencs Stabat Mater im Palais des Fêtes in Strassburg und Pergolesis Stabat Mater unter der musikalischen Leitung von Martin Gester. 2019 sang sie die Rolle der Anaide in der Oper Il Cappello di Paglia di Firenze von Nino Rota im Teatro Empire in Buenos Aires. Sie trat als Solistin mit dem Nationalen Jugendsinfonieorchester José de San Martín im Kulturzentrum CCK in Buenos Aires auf. Im Jahr 2014 sang sie ihre erste Opernrolle, Cherubino in Mozarts Le Nozze di Figaro, am Teatro Luz y Fuerza in Buenos Aires.
Bei Bühnen Bern ist María Giuliana Seguino in der Spielzeit 2024/25 als HKB-Elevin engagiert.