Simone Lamsma

Violine

Die niederländische Geigerin ist mit vielen der weltweit führenden Orchester aufgetreten, darunter das New York Philharmonic, Los Angeles Philharmonic, Chicago Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra und das Koninklij Concertgebouworkest. Sie hat dabei mit Dirigent*innen wie Karina Canellakis, Paavo Järvi, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, François-Xavier Roth, Jukka-Pekka Saraste, Simone Young, und Edo de Waart zusammengearbeitet. Zu den Höhepunkten der Saison 2023/24 gehörten eine Residenz beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und Debüts bei den Wiener Symphonikern auf Tournee mit Jaap van Zweden, beim Mostly Mozart Festival Orchestra at Lincoln Center New York und beim Baltimore Symphony Orchestra, beide unter dem neuen Musikdirektor Jonathon Heyward. Ausserdem spielte sie mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Vladimir Jurowski zur 100-Jahr-Feier des Orchesters in der Berliner Philharmonie. Mit dem Ende der Saison 2023/24 endete auch die dreijähriger Residenz Lamsmas beim Oregon Symphony Orchestra. Im Jahr 2022 wurde ihre jüngste Aufnahme mit späten Werken von Einojuhani Rautavaara, darunter eine Weltpremiere, mit dem Malmö SymfoniOrkester unter Robert Trevino für das Label Ondine mit grossem Erfolg veröffentlicht. Weitere Aufnahmen umfassen das erste Violinkonzert von Schostakowitsch und In Tempus praesens von Gubaidulina mit dem Radio Filharmonisch Orkest unter James Gaffigan und Reinbert de Leeuw bei Challenge Classics sowie ein Soloalbum mit Werken von Mendelssohn, Janáček und Schumann mit dem Pianisten Robert Kulek, ebenfalls bei Challenge Classics. Im Jahr 2019 wurde Lamsma zum Fellow der Royal Academy of Music in London ernannt, eine Auszeichnung, die nur 300 Absolvent*innen der Akademie zuteilwird und an Musiker*innen verliehen wird, die sich in ihrem Beruf besonders hervorgetan haben.

Zu sehen in

Berner Symphonieorchester

Mit Korngold hoch hinaus

Tickets
 CHF 20 - 90