Susanne Wampfler

<p>© Tom Baumann</p>

© Tom Baumann

Susanne Wampfler studierte Physik an der ETH Zürich und promovierte anschliessend in der Forschungsgruppe von Prof. Arnold Benz in Astrochemie, einem Teilgebiet der Astrophysik an der Grenze zur Chemie. Nach dem Doktorat arbeitete sie für vier Jahre an der Universität Kopenhagen, bevor sie im Jahre 2016 als "CSH Fellow" ans Center for Space and Habitability (CSH) der Universität Bern wechselte. Seit 2019 ist sie Förderprofessorin des Schweizerischen Nationalfonds und seit Mitte 2022 zudem Co-Direktorin des Center for Space and Habitability.

Susanne Wampfler ist Radioastronomin mit Spezialisierung in Sternentstehung und Astrochemie. Ihre Forschung dreht sich um die grundlegende Frage, wie das Material zusammengesetzt ist, aus dem neue Sterne und Planeten entstehen, und welche Prozesse dazu führen, dass die Planeten, Kometen und Asteroiden in einem Planetensystem eine andere Zusammensetzung haben können als der Stern. Zusammen mit einem Kollegen der Universität Bern vertritt Susanne Wampfler die Schweiz beim "Committee on Radio Astronomy Frequencies (CRAF)", das sich für den Schutz von Radiofrequenzen zum Zwecke der astrophysikalischen Forschung in Europa einsetzt.

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