Interview
Gibt es eine Arbeit oder Aufgabe, auf die du besonders stolz bist?
Besonders viel Freude bereitet hat mir Verdis Tosca (Spielzeit 2023/24). Dort schreibt Verdi am Ende des ersten Aktes dutzende Glockenschläge in bestimmten Tonhöhen und einige Kanonenschüsse in die Partitur. Gleichzeitig spielt die Orgel, die in unserem Fall live gespielt, aber tontechnisch verstärkt wird. All diese Ereignisse einzeln nach den Noten einzuspielen löst ein starkes Gefühl von Mitspielen, Wichtig-Sein und Verantwortung-Tragen aus.
Seit wann arbeitest du bei Bühnen Bern?
Ich bin seit fast 20 Jahren seit 2005 bei Bühnen Bern.
Was ist die grösste Herausforderung an der Arbeit?
Als Tontechniker stehe ich immer vor der Herausforderung, die bestmögliche Klangqualität zu schaffen, also dem Publikum das beste Hörerlebnis zu ermöglichen und dabei aber komplett unsichtbar und unbemerkbar zu bleiben.
Womit schaltest du nach der Arbeit ab?
Manchmal will ich gar nicht abschalten, sondern lasse die Gedanken weiterarbeiten. Gute Einfälle kommen einem ja oft im Traum.
Mazilli- oder Lorrainebad?
Badewanne