Eine Oper, ein Symphoniekonzert, ein Ballettabend oder ein Schauspiel sind mehr als reiner Kunstgenuss – sie sind Quellen der Inspiration, die Visionen wecken, Veränderungen anstossen und auch den Mut zur Kritik am Bestehenden fördern. Sie sind Motoren für die kulturelle Entwicklung, aber gleichzeitig auch Orte, an denen wir innehalten, nachdenken und in Frage stellen können, was uns umgibt. Das Faszinierende am Konzert und Theater ist, dass es auf einzigartige Weise die Frage nach dem Platz des Einzelnen in der Gesellschaft stellt: Wie sehe ich mich selbst, in welcher Beziehung stehe ich zu meinen Mitmenschen, zum Staat, zur Welt?
Theater ist mehr als Unterhaltung. Es bietet einen Raum, in dem gesellschaftliche Fragen angesprochen und öffentlich zugänglich gemacht werden. In der Auseinandersetzung mit Theater können Schüler*innen «Future Skills» entwickeln und Werte wie Empathie und kritisches Denken entfalten. Seit einigen Jahren sind Begriffe wie «kulturelle Teilhabe» und «Partizipation» zu absoluten Schlagwörtern in der Bildung und in Theater-, Musik- und Tanzpädagogik geworden. Damit aber nachhaltige künstlerische Prozesse in Gang gesetzt werden und Kinder und Jugendliche ästhetische Erfahrungen sammeln können, benötigen junge Menschen für die Begegnung mit Theater vor allem eines: Zeit. Und hier kommen Sie, liebe Lehrpersonen, ins Spiel: Lassen Sie den hektischen Schulalltag hinter sich und gönnen Sie sich und Ihrer Schulklasse mehr Zeit für tiefgreifende Theatererlebnisse, mehr Raum für Emotionen und Reflexion.
Kommen Sie zu uns ins Theater oder laden Sie uns zu sich in die Schule ein – wir freuen uns auf die Begegnung und den Austausch mit Ihnen und Ihren Schüler*innen!
Ihr Team von Bühnen Bern PLUS,
Marco Ackermann, Fabienne Biever, Karin Hermes
