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In Rechnitz (Der Würgeengel) haben die Boten das Wort. Sie berichten – mal im Rückblick wie Zeugen, mal live wie bei einer Mauerschau – von einem Massaker und seinen Folgen, geschehen in den letzten Kriegstagen 1945 an der österreichisch-ungarischen Grenze. Seit der Premiere 2009 führte Isabelle Menke das Publikum mit ihrer Spurensuche an zahlreiche Orte in und um Zürich, gastierte in Berlin, Prag, Dresden, Linz und Aarau und zeigt die Inszenierung nun an ihrer neuen Wirkungsstätte, den Bühnen Bern. «Selten hat man einen Ein-Frau-Abend gesehen, der so schillernd und differenziert ausgearbeitet war wie dieser von Isabelle Menke und dem deutschen Regisseur Leonhard Koppelmann.» (Tages-Anzeiger)