Antonin Musset

Violoncello

Solo

Geboren 1996 in Paris, studierte Antonin Musset am Pariser Regionalen Konservatorium, an der Hochschule der Künste Bern und an der Hochschule für Musik und Theater München bei Alexandre Lacour, Hélène Dautry, Antonio Meneses und Julian Steckel. Seit 2021 ist er Artist in Residence an der Queen Elisabeth Music Chapel in Belgien, unter der Leitung von Gary Hoffman und Jeroen Reuling. Im Jahr 2018 erhielt Antonin Musset beim Internationalen Cellowettbewerb «Witold Lutosławski» einen Sonderpreis für seine Interpretation der Chopin-Cellosonate und wurde vom Fryderyk Chopin Institut eingeladen, beim Festival «Chopin und sein Europa» in Warschau aufzutreten. Im Jahr 2023 wurde ihm eine besondere Anerkennung im Rahmen des Pierre Fournier Award zuteil, der in der Wigmore Hall in London stattfand. In den letzten Jahren wurde Antonin Musset eingeladen, an einigen der renommiertesten Akademien Europas teilzunehmen: der Verbier Festival Academy und der Seiji Ozawa International Academy. Als Solist trat er mit dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, dem Münchner Hochschulsymphonieorchester und dem Belgischen Nationalorchester auf. Im Alter von 19 Jahren trat er dem Sinfonieorchester Basel als Praktikant bei und wurde zwei Jahre später in die Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks aufgenommen. Er spielte als Gast-Stimmführer beim Philharmonischen Orchester Luxemburg und beim Philharmonischen Orchester Oslo. Antonin Musset war in der Saison 2023/24 Solocellist des Orchestre National de Metz und ist seit September 2024 Solocellist des Berner Symphonieorchesters. Er spielt ein Cello, das 1870 von Claude-Augustin Miremont gefertigt wurde.