«Übrigens kann man in der Schweiz jetzt noch eine andere, aufregende, junge Dirigentin erleben, Alevtina Ioffe. Sie ist in Bern die neue Opernchefdirigentin (und dirigiert) die Premiere von Puccinis „Manon Lescaut" mit einem fabelhaften Gespür für theatrale Dramatik und stupende Klarheit.»
Süddeutsche Zeitung
«Die Wüste. Sie ist ein Traum mit ein bisschen Schnee, Manon und Des Grieux allein auf weiter Bühne. Dieser Traum ist der von Freiheit, von Selbstbestimmung. Man nimmt ihn auch gern als Wahrheit: weil Kiandra Howarth bei ihrem Rollendebüt als Manon alles kann und alles richtig macht. Sie hat ein äußerst ausdrucksstarkes, geradezu sprechendes Gesicht, jede Not, das ganze Drama kann man an ihm ablesen. Das allein, zusammen mit ihrem extrem nuancierten, betörend farbenreichen Gesang, reichte schon für große Oper, das hat Anna Bergmann klug erkannt.»
Opernwelt
«Alevtina Ioffe … gibt ein strahlendes Debüt. Sie hat einen unfehlbaren Instinkt fürs Theater, denkt die Dramaturgie der Oper mit, kann das musikalische Geschehen fabelhaft klar organisieren, ist hellwach und packt zu. Eine Verheißung.»
Opernwelt