Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner Dichtung vom Komponisten
So möchte man nicht aufwachsen: verwahrlost, lieblos von einem Ziehvater grossgezogen, der den ungeliebten Zögling nur zur Rache an seinem Bruder nutzen will. So ergeht es dem Waisenkind Siegfried beim Schmied Mime. Doch Siegfried entwickelt trotz allem erstaunliche Fähigkeiten: Er lernt durch die Beobachtung der Natur und löst sich – wenn auch auf brutale Weise – von Mime. Er will sich die Welt erobern, sucht das Abenteuer, scheut selbst den Kampf gegen den Riesenwurm Fafner nicht, stellt sich unwissentlich seinem göttlichen Grossvater entgegen und findet am Ende die erste grosse Liebe… Der dritte Teil von Richard Wagners Der Ring des Nibelungen erzählt die Geschichte des jungen Helden Siegfried auf fast schon komische Weise und lässt dabei beinahe vergessen, dass die Herkunft und Verwicklung der Vorgeschichte, von der der Held natürlich nichts weiss, dem jungen Mann das vorenthält, was er am ehesten sucht: Freiheit. Die polnische Regisseurin Ewelina Marciniak setzt ihre Erkundung der grossen Erzählung des Nibelungen-Mythos bei Wagner fort. Die musikalische Leitung liegt erneut beim Chefdirigenten Nicholas Carter.
Einführung
Zu vielen Vorstellungen bieten wir jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn eine Stückeinführung an. Dabei erhalten Sie Einblick in den Produktionsprozess und erfahren spannende Hintergrundinformationen zu Werk und Inszenierung. Alle Termine entnehmen sie dem aktuellen Spielplan.
In dieser Rolle [Siegfried] beeindruckt der britische Tenor Jonathan Stoughton in erster Linie mit seiner Stimmkraft; sein kräftiger, warmer Tenor hält der langen Spieldauer schier heldenhaft stand.
Der Bund
Es ist unbestreitbar: Chefdirigent Nicholas Carter hat in Bern eine neue Ära eingeleitet.
Stimme der Kritik
Bühnen Bern beweist erneut, dass musikalisch und gesanglich mehr als ein bisschen Bayreuth geht.
Plattform J
With a free, unobstructed view, great lightness, wit and a wide field of mental associations, director Ewelina Marciniak presents Wagner’s Siegfried in Bern, congenially staged in sparse but effectful spaces by Mirek Kaczmarek.
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