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Schauspiel Mobil
Ensemble
Ensemble und Gäste
Leitung
Leitung Schauspiel Bern
Schauspieldirektor, Schauspiel
Roger VontobelChefdramaturgin / Stv. des Schauspieldirektors
Felicitas ZürcherPersönlicher Mitarbeiterin des Schauspieldirektors / Produktionsleitung Schauspiel mobil
Lisa-K. BreuerDramaturgin
Julia FahleDramaturg
Krystian Podwórny(Gast)
Elisa Elwert(Gast)
Julien EnzanzaTheaterpädagogik
Fabienne BieverRegieassistenz / Soufflage
Ilinca PuricăRegieassistenz / Soufflage
Lou SteigerRegieassistenz / Soufflage
Sebastian TackmannRegieassistenz / Soufflage
Zoe NeffHausautor*innen
Hausautor 2024/25
Ralph TharayilHausautorin 2023/24
Anaïs ClercHausautor 2022/23
Dmitrij GawrischHausautor*in 2021/2022
Kim de l’HorizonAktuelles

Schauspiel Mobil
Grosse Stoffe in kleinem Format: Mit einer kleinen Besetzung und wenig Equipment ist das Schauspiel-Mobil unterwegs, in und um Bern, aber auch im gesamten Kanton. Ob Jugendzentren oder Vereinslokale, Mehrzweck- oder Lagerhallen, Beiz oder Gartenterrasse, ob Wiesen oder Parks, Dorfplätze oder Burghöfe: wir schlagen unsere Bühne auf, wo wir können.

Zwei Blumen im Winter – ab jetzt in der Vidmar 2
Das Stück erzählt die Begegnung von Capucine, einer Schülerpraktikantin, und Violette, einer neuen Bewohnerin im Pflegeheim. Während die eine ein Trauma verdrängt und ihren Berufswunsch verfolgt, sehnt sich die andere zurück in ihr altes Leben. In ihrer unerwarteten Freundschaft blühen beide neu auf – und plötzlich wird sogar das ganze Heim laut gegen die Missstände in der Pflege. Zwei Blumen im Winter ist bis mitte Dezember in der Vidmar 2 zu sehen.

Lyonesse – ab jetzt in Vidmar 1
Im Stück der britischen Autorin Penelope Skinner trifft die junge Mutter Kate auf die einst gefeierte Schauspielerin Elaine – und stösst dabei auf verdrängte Wahrheiten. Zwischen Elaines Villa und ihrer eigenen Lebensrealität beginnen die Grenzen zu verschwimmen. Lyonesse ist bis Mitte Dezember in der Vidmar 1 zu sehen.

Die kleinen Meerjungraun – Ab 27. September in der Vidmar 1
Mit Blutbuch gelang Kim de l’Horizon 2022 der internationale Durchbruch als Autor*in. In Bern ist de l’Horizon derweil bereits seit der Hausautor*innenschaft 2021/22 und zwei Inszenierungen bekannt. Nun bringt Schauspiel Bern ein Auftragswerk zur Uraufführung: Die kleinen Meerjungraun. Das Flutschige strikes back ist eine Überschreibung des bekannten Märchenstoffes um die kleine Meerjungfrau - und zugleich eine grosse queere Erzählung, auf die Bühne gebracht vom Trio ACE.

Eichmann – Wo die Nacht beginnt – ab dem 01.10. wieder auf dem Tresorplatz der Vidmarhallen
Die jüdische politische Theoretikerin Hannah Arendt, gespielt von Lucia Kotikova, trifft auf den von Claudius Körber verkörperten SS-"Obersturmbannführer" Adolf Eichmann. Erschreckenderweise wirkt das Monster Eichmann bei dieser Begegnung völlig durchschnittlich und unauffällig. Doch genau da nimmt das Böse Gestalt an: In der alltäglichsten menschlichen Kleinheit.

Liebe als politischer Akt #9 - am 06.10. im Foyer des Stadttheaters
Die 9. Folge beleuchtet das kontrovers diskutierte Thema Sexarbeit. Im Sammelband Sexarbeit. Feministische Perspektiven von Jenny Künkel und Kathrin Schrader kommen Sexarbeiterinnen selbst zu Wort – ihre Forderungen verbinden sich mit Arbeitskämpfen, Trans- und Queer-Aktivismus, Migration und der Care-Revolution.

Reportagen Live on Stage #27: Mein Mann, ein Monster? – am 02.10. in der Mansarde des Stadttheaters
Zusammen mit dem Magazin Reportagen bringen wir auch in dieser Spielzeit szenische Lesungen auf die Bühne. Unter dem Pseudonym Lara Stern erzählt eine Autorin von ihrer Beziehung mit einem verurteilten Sexualstraftäter – eine Geschichte, die Fragen nach Verbrechen, Strafe und Resozialisierung aufwirft. Mit Vanessa Bärtsch (Schauspiel) und der Expertin Miriam Suter.

Das Bernbuch. Meine weisse Stadt und ich – ab dem 13.10. wieder in der Vidmar 1
"Warum ausgerechnet Bern?", wurde der afroamerikanische Schriftsteller Vincent O. Carter nach seinem Umzug in den 1950er-Jahren oft gefragt. In seinem lange unbeachteten Bernbuch setzt er sich mit dieser Frage auseinander und beleuchtet Vorurteile und gesellschaftliche Strukturen seiner Zeit – ein Porträt der Stadt, das unserer heutigen überraschend ähnlich ist. Begleitet wird die Inszenierung von Musik des Berner Rappers Z The Freshman.